Gemeinsam lässt sich vieles bewegen. Angst, ein Gefühl der Ohnmacht und Resignation schwinden.Das ist das Fazit vieler Helfer des Fh!K.
Hilfe, die ankommt
1000 Tage Krieg in der Ukraine. Die Menschen dort müssen schlimmste Situationen durchstehen. Man könnte verzweifeln. Doch wer aktiv hilft, spürt die Kraft der Gemeinschaft, das Gefühl der Hilflosigkeit und Ohnmacht schwindet. Dieses Fazit ziehen viele Helfer des Freunde Helfen! Konvois. Im Film sprechen sie darüber: Was haben sie nach fast 500 Fahrten in die Ukraine und nach Moldawien gelernt?
„1000 Tage Krieg in der Ukraine bedeuten für mich, dass wir zusammen Großes bewegt haben und auch weiterhin bewegen können“ sagt zum Beispiel Julius Diernhofer, Leiter des Teams Bayern. Die ehrenamtliche Arbeit des Freunde helfen! Konvois gebe den Menschen „einen Funken Hoffung“ und das Signal, dass sie nicht vergessen sind.
„Der Krieg zeigt mir, dass Menschen zusammenhalten können“, sagt Andrea Skiba, Fahrerin und Merchandising-Beauftragte. Gemeinsam könne man viel erreichen. Und Petra Britz, Logistikerin beim Freunde helfen! Konvoi, ergänzt, dass der Konvoi den Menschen zeige: „Mit Herz siegen wir auch über einen schlimmen Krieg!“.
Der Leiter des Projekts, Tommy Führer, bedankte sich bei allen Menschen und Organisationen, die die Arbeit des Freunde helfen! Konvois mit Geld und Sachspenden und persönlichem Einsatz unterstützt haben. Die Arbeit gehe auch am 1001. Tag des Krieges weiter. Aktuell braucht der Freunde helfen! Konvoi Geldspenden für Carepakete. Der Fh!K versorgt damit die Menschen in Cherson nahe der Grenze. Mit einem Paket für 14 Euro können sich zwei Personen eine Woche lang durch Grundnahrungsmittel ernähren. In der Stadt sind alle Versorgungslinien zusammengebrochen, die Felder ringsum sind vermint. „Es geht weiter. Wir brauchen dringend Eure Hilfe bei den Carpaketen!“ sagt er im Video.